Posttraumatische Belastungsstörungen entstehen als Reaktion auf einmalige oder anhaltende schwere Belastungen, wie Gewalterfahrungen oder Unfälle. Traumatische Erlebnisse können Betroffene noch Jahre oder Jahrzehnte später stark beeinträchtigen. Die Folgen zeigen sich häufig in Form von Ängsten, Panikattacken, Schlafstörungen, innerer Unruhe, Flashbacks, Gefühllosigkeit, Dissoziationen oder geringem Selbstwertgefühl. Bei der Bearbeitung von Traumata stehen Stabilisierung, Selbststärkung und der Ausbau von Ressourcen im Mittelpunkt, um die Erfahrungen schrittweise zu verarbeiten und zu integrieren.